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FUNKTIONSDIAGNOSTIK

In der Funktionsdiagnostik wird das Kauorgan auf seine Funktionalität untersucht. Das Kauorgan besteht aus den Zähnen und dem Zahnhalteapparat, der Kaumuskulatur und dem Kiefergelenk.

Die Entstehung einer Erkrankung des Kauorgans ist sehr vielschichtig, jedoch sind Störungen der Bisslage oder/und Überaktivität der Kaumuskulatur die häufigste Ursache.

Die Beschwerden reichen von scheinbar unerklärbaren Zahnschmerzen über Verspannungen und Schmerzen in der Kaumuskulatur bis hin zu Geräuschen und Schmerzen im Kiefergelenk. Im fortgeschrittenen Zustand der kombinierten Muskel-Gelenkerkrankungen, der so genannten Myoarthropathie / CMD, können sich die Beschwerden in den gesamten Kopfbereich und die Wirbelsäule fortsetzen.

Die Myoarthropathie entwickelt sich dabei meist über Jahre teilweise bis Jahrzehnte und ist in ihrer Anfangsphase für den Patienten unauffällig.

Manuelle Untersuchungen der Gelenk- und Muskelstrukturen, die Analyse der Bisslage, Röntgen und MRT-Aufnahmen sowie eine Ultraschalluntersuchung (Zebris ®) können den Erkrankungsgrad festlegen.

Die Therapie reicht dabei unter anderem über physiotherapeutische Behandlungen des Kauorgans und der Wirbelsäule über Eingliederungen von Schienen, Aufbau von Zähnen, kieferorthopädischen Behandlung oder funktionellem Zahnersatz.

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BISSLAGE

Unter der Bisslage versteht man den maximalen Vielpunktkontakt zwischen allen Ober- und Unterkieferzähnen und deren räumliche Orientierung in Bezug auf die Kiefergelenke.

Eine korrekte und muskulär entspannte Bisslage muß immer das Ziel einer restaurativen Zahnbehandlung sein. Jede Füllung, Krone, Brücke oder Prothese muß so gefertigt sein, dass das Endresultat eine entspannte Bisslage garantiert. Bereits ein kleiner Frühkontakt auf einer Krone oder Füllung kann bereits zu einer Störung der ursprünglichen Bisslage führen. Die Folgen können Zahnschmerzen, ja sogar Muskel- und Kiefergelenksschmerzen sein (funktionelles Störfeld).

Bisslagenstörungen können sich aber auch über die Jahre selbständig entwickeln. Grund kann z.B. ein übermäßiger Abrieb der Zähne (ernährungsbedingt) sein, der dann nachfolgend zu einer so genannten abgesunkenen Bisslage führen kann, die wiederum schädlich für Kaumuskulatur und Kiefergelenke sein kann.

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KAUMUSKULATUR

Zur Kaumuskulatur gehören alle Muskeln, die eine Mundöffnung sowie einen kräftigen Mundschluss mit Kontakt der Zahnreihen von Ober- und Unterkiefer ermöglichen.

Genauer gesagt ermöglicht die Kaumuskultur die räumliche Bewegung des Unterkiefers um den Oberkiefer, der fester Teil des Gesichtsschädels ist, herum.

Die Kaumuskulatur reicht von den Schläfen bis zum Mundboden.

Bei krankhaften Bisslagen und Fehlstellungen der Kiefergelenke kann die Kaumuskulatur schmerzhaft beteiligt und verändert sein.

Auch übermäßiges Knirschen und Pressen kann die Kaumuskulatur schmerzhaft überlasten.

Oftmals ist dann eine Therapie mit einer Äquilibrierungsschiene oder Relaxierungsschiene das Mittel der Wahl.

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KIEFERGELENK

In der Funktionsdiagnostik wird das Kauorgan auf seine Funktionalität untersucht. Das Kauorgan besteht aus den Zähnen und dem Zahnhalteapparat, der Kaumuskulatur und dem Kiefergelenk.

Die Entstehung einer Erkrankung des Kauorgans ist sehr vielschichtig, jedoch sind Störungen der Bisslage oder/und Überaktivität der Kaumuskulatur die häufigste Ursache.

Die Beschwerden reichen von scheinbar unerklärbaren Zahnschmerzen über Verspannungen und Schmerzen in der Kaumuskulatur bishin zu Geräuschen und Schmerzen im Kiefergelenk. Im fortgeschrittenen Zustand der kombinierten Muskel-Gelenkerkrankungen, der sogenannten Myoarthropathie / CMD, können sich die Beschwerden im gesamten Kopfbereich und Wirbelsäule fortsetzen.

Die Myoarthropathie entwickelt sich dabei meist über Jahre teilweise Jahrzehnte und ist in ihrer Anfangsphase für den Patienten selbst unauffällig.

Manuelle Untersuchungen der Gelenk- und Muskelstrukturen, die Analyse des Bisses, Röntgen und MRTaufnahmen sowie Ultraschalluntersuchung (Zebris) können den Erkrankungsgrad festlegen.

Die Therapie reicht dabei unter anderem über physiotherapeutische Behandlungen des Kauorgans und der Wirbelsäule über Eingliederungen von Schienen, Aufbau von Zähnen, kieferorthopädischen Behandlung oder funktionellem Zahnersatz.

SCHNARCHERSCHIENE

In der Funktionsdiagnostik wird das Kauorgan auf seine Funktionalität untersucht. Das Kauorgan besteht aus den Zähnen und dem Zahnhalteapparat, der Kaumuskulatur und dem Kiefergelenk.

Die Entstehung einer Erkrankung des Kauorgans ist sehr vielschichtig, jedoch sind Störungen der Bisslage oder/und Überaktivität der Kaumuskulatur die häufigste Ursache.

Die Beschwerden reichen von scheinbar unerklärbaren Zahnschmerzen über Verspannungen und Schmerzen in der Kaumuskulatur bishin zu Geräuschen und Schmerzen im Kiefergelenk. Im fortgeschrittenen Zustand der kombinierten Muskel-Gelenkerkrankungen, der sogenannten Myoarthropathie / CMD, können sich die Beschwerden im gesamten Kopfbereich und Wirbelsäule fortsetzen.

Die Myoarthropathie entwickelt sich dabei meist über Jahre teilweise Jahrzehnte und ist in ihrer Anfangsphase für den Patienten selbst unauffällig.

Manuelle Untersuchungen der Gelenk- und Muskelstrukturen, die Analyse des Bisses, Röntgen und MRTaufnahmen sowie Ultraschalluntersuchung (Zebris) können den Erkrankungsgrad festlegen.

Die Therapie reicht dabei unter anderem über physiotherapeutische Behandlungen des Kauorgans und der Wirbelsäule über Eingliederungen von Schienen, Aufbau von Zähnen, kieferorthopädischen Behandlung oder funktionellem Zahnersatz.

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SPORTSCHUTZSCHIENE

Angefangen beim Spielen im Kindesalter bis hin zu Extrem- und Spitzensport sind insbesondere die Schneidezähne regelmäßig unfallgefährdet. Abgebrochene Kanten, notwendige Wurzelkanalbehandlungen, aber auch Totalverlust verursachen dabei nicht selten lebenslang Einbußen in der Ästhetik und Folgekosten.

Obwohl allgemeine Körperschutzmaßnahmen (Helme, Gelenk- und Rückenschutz, Airbag etc.) sich in den letzten Jahren enorm etabliert haben, ist das Bewusstsein für den Zahnschutz unverständlicherweise kaum erkennbar. Individuell gefertigter Sportschutz in Form einer Schutzschiene schützt Zähne und Kiefer, indem er auftretende Kräfte gleichmäßig verteilt und dämpft.

Der Sportschutz bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, einen Abrieb durch starkes Zähneknirschen oder -pressen während der Sportaktivität zu vermeiden.

Gerne klären wir Sie weiter über die Möglichkeiten der Herstellung einer Sportschutzschiene auf!

Dr. Jan-H. Rupp

BERUFSFELD
Zahnarzt; Fachzahnarzt für Oralchirurgie

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKT
Dentale Implantologie, Oralchirurgie

INTERESSENSSCHWERPUNKT
Parodontologie, metallfreie Prothetik, Ästhetische Zahnheilkunde


– 2018 Ernennung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie

– 2017-2018 angestellter Oralchirurg und Zahnarzt der Zahnklinik Jung in Pfungstadt

– 2014–2017 chirurgische Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie Praxis Prof. Dr. Dr. Palm/Dr. Dr. Roser, Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Klinikum Konstanz

– 2014 Assistenzzahnarzt der Universität Witten/Herdecke Abteilung für zahnärztliche Prothetik und dentale Technologie (Prof. Dr. Dr. A. Piwowarczyk)

– 2014 Promotion zum Dr. med. dent. an der Universität Witten/Herdecke, Abteilung für zahnärztliche Prothetik und dentale Technologie (Prof. Dr Hinz) Thema: „Zum Einfluss einer neuartigen Immediatprothese auf die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität“

– 2008–2013 Studium der Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke

Wissenschaftliche Tätigkeiten

– klinische Studie zum Alveolarkamm-Erhalt mit CERASORB® Foam und Stypro®; Prof. Dr. Dr. F. Palm und Dr. J.-H. Rupp

– Poster Presenter auf dem internationalen IADR Kongress in Helsinki (Finnland) zum Thema: „First clinical trial of a new transitional prosthesis material – Preliminary results“*

– Poster Presenter auf dem internationalen IADR Kongress in Florenz (Italien) zum Thema: „Three month outcome of a newly developed temporary removable Prosthesis“*

(*in gemeinschaftlicher Arbeit mit Dr. E. Busche, Dr. V. Goulioumis, Dr. T. Jung, Prof. R. Hinz) Herr Dr. Rupp ist über sein oralchirurgisches Engangement hinaus ferner schwerpunktmässig in den Fachbereichen zahn- und implantatgetragener Zahnersatz sowie Endodontie tätig  

Dr. Martin Lambrich, MSc, MSc

BERUFSFELD
Zahnarzt; Master of Science für Orale Implantologie und Parodontologie

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKT
Orale Implantologie, Parodontologie, metallfreie Prothetik

INTERESSENSSCHWERPUNKT
Ästhetische Zahnheilkunde, Metallfreie vollkeramische Prothetik, Beauftragter für Medizinproduktsicherheit


Dr. med. dent. Martin Lambrich MSc, MSc studierte Zahnheilkunde an der Heinrich-Heine Universität zu Düsseldorf mit anschließender Promotion. Mehrjährige Assistenzzeit in der Abteilung für Prothetik und Defektprothetik der westdeutschen Kieferklinik in Düsseldorf sowie in freier Praxis. – 1995 Gründung einer zahnärztlichen Privatpraxis in Südtirol/Italien.

– 1994‒1997 Diploma Program in Clinical Periodontology (Zertifizierung/Tätigkeitsschwerpunkt: Parodontologie) an der Universität von Göteborg/Schweden.

– Zahnärztepartnerschaft und Belegarzt in der Bodensee Zahnklinik in Meersburg mit Behandlungsschwerpunkten: Parodontologie, metallfreie Implantologie und metallfreie vollkeramische Restaurationen und Sanierungen unter schonender Analgosedierung (Narcotrend) sowie Intubationsnarkose.

– 2004 Absolvierung des Curriculums ‒ Implantologie der DGI/ APW (Zertifizierung/Tätigkeitsschwerpunkt: Implantologie).

– Mitgliedschaft in der DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich), der DGP (Deutsche Gesellschaft für Parodontologie), der DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) und der APW (Akademie Praxis und Wissenschaft).

– Dr. Lambrich MSc ist seit Anfang 2007 Master of Science im Fachbereich Implantologie und seit 2018 Master of Science im Fachbereich Parodontologie sowie Anwender namhafter Titan- und Vollkeramik-Implantatsysteme und zusätzlich auf implantatprothetische Versorgungen mit dem Fast-and-fix-System spezialisiert.

– Mitautor des Buches „Zähne gut, alles gut“, erschienen im Haug-Verlag. Er ist ferner als Referent tätig. Seine Vorträge befassen sich mit den Wechselwirkungen zwischen Parodontopathien und allgemeiner Gesundheit sowie der zahnärztlichen (Titan und Vollkeramik) Implantologie und Knochenaufbauverfahren.

Dr. Hauke Heinzel, MSc

BERUFSFELD
Zahnarzt; Master of Science für Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKT
Funktionsdiagnostik / Funktionstherapie

INTERESSENSSCHWERPUNKT
Ästhetische Zahnheilkunde, Metallfreie vollkeramische Prothetik


Dr. med. dent. Hauke Heinzel MSc studierte Zahnheilkunde an der Georg-August-Universität zu Göttingen. In seiner Dissertation untersuchte er die Wirksamkeit von Wurzelkanalspülungen an devitalen Zähnen.

Nach seiner Famulatur an drei außereuropäischen Zahnkliniken folgte die Assistenzzeit in Bayern. Parallel zu seiner Tätigkeit in einer Gemeinschaftspraxis bei Karlsruhe unterzog er sich der Ausbildung zum Akupunkturarzt. 1997 gründete er die Zahnärztepartnerschaft in Meersburg.

– Tätigkeitsschwerpunkte: Kiefergelenkstherapie und Spezialisierung auf Störfeldtherapie, unter ganzheitlichen Gesichtspunkten durchgeführte Amalgamsanierungen sowie ästhetisch anspruchsvolle vollkeramische Restaurationen im Frontzahnbereich aus Zirkon sowie konventionelle und additional Veneers und Sanierungen unter schonender Analgosedierung (Narcotrend) sowie Intubationsnarkose.

– 1999 war Dr. Heinzel MSc Mitgründer der Bodensee Zahnklinik und baute die Bodensee Dentaltechnik zur Herstellung von hochwertigem metallfreiem Vollkeramikzahnersatz auf.

– Seit 1997 Lehrer und Ausbilder zum Thema „Funktionsstörungen ‒ und deren Therapie in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Zahnärzten und Physiotherapeuten“.

– Mitautor des Buches „Zähne gut, alles gut“, erschienen im Haug-Verlag.

– Langjährige Referententätigkeit mit Schwerpunktthema „Ganzheitliche Zahnheilkunde“.

– 2011 legte er den Master of Science für Funktionsdiagnostik an der Universität Greifswald ab.